Demokratie stärken, Geschichte erlebbar machen: Die Demokratiekonferenz 2024 im Landkreis Dahme-Spreewald widmete sich dem Thema „Historische Bildung – Element der Demokratiebildung“.
Am vergangenen Freitag fanden sich viele regionale Akteure im Rathaussaal der Stadtverwaltung Königs Wusterhausen ein. Stefan Klein, Vorsitzender des Begleitausschusses und Dezernent des Landkreises, eröffnete die diesjährige Demokratiekonferenz und begrüßte über 60 Gäste. Der Landrat des Landkreises, Sven Herzberger, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung von Engagement und Beteiligung für eine gelingende Demokratieentwicklung. Grußworte der Stadt KW durch Ilka Voth sowie dem Leiter der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg, Alfred Roos, folgten. Als besonderen Impulsvortrag konnte die PfD LDS Prof. Dr. Schröder von der Universität Kassel gewinnen. Anschließend informierte Thomas Thiele vom SJR KW die Anwesenden über die jahrelange stattfindenden Gedenkstättenfahrten der #jugendverbändelds und leitete zum Filmprojekt „Auschwitz“ junger Menschen über.
Der Nachmittag gestaltete sich interaktiv: Außenstationen des Dahmeland-Museums, der Jüdischen Gemeinde KW und dem Stadtarchiv und der AG „Gedenken“ der Stadtverwaltung konnten besucht und kennengelernt werden. Nach weiteren Projektvorstellungen des Museum Schloss Lübben zu „Das Jüdische Lübben“ und Lars Ulbricht (KJV e.V.) „Zwangsarbeit in Wildau“, konnte die Vielfältigkeit der Akteure an Thementischen erkundet werden: Sorben/Wenden (Sabrina Kuschy, Thomas Mietk), Museumspädagogischer Dienst (S. Brummund, N. Marien), Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e.V., Kind&Kegel e.V., historische Bildungsprojekte (Kreisjugendfeuerwehr Dahme-Spreewald). Ein besonderer Dank geht an alle beteiligten Akteure, an das Steakhaus Cavallo für die großartige Verpflegung und an die Stadt Königs Wusterhausen.
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