Die Verantwortung der Erinnerung – Jugendverbände LDS erinnern an den 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

„Wir sind alle gleich – es gibt kein christliches, muslimisches, jüdisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut. Ihr habt alle dasselbe.“ – Margot Friedländer

Am 27. Januar jährt sich zum 80. Mal die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz. Auschwitz steht symbolisch für die millionenfache Verfolgung und Vernichtung menschlichen Lebens – der größte Friedhof der Welt. 80 Jahre sind seit der Befreiung vom Nationalsozialismus vergangen. Die Nachkriegszeit war nicht nur auf Seiten der Täterinnen und Täter sowie der deutschen Bevölkerung von Schweigen geprägt. Auch die Opfer schwiegen oft jahrelang, da die erlebten Gräuel zu tief in ihnen verankert waren. Darüber zu sprechen, hätte bedeutet, die Schrecken erneut durchleben zu müssen. Es ist unmöglich, sich vorzustellen, wie es gewesen sein muss, die Gräueltaten des Nationalsozialismus selbst zu erleben.

Das Zeugnis der Überlebenden war nicht nur entscheidend für die Verurteilung der Kriegsverbrecher vor Gericht. Es dient bis heute als Beweis dafür, dass diese Verbrechen tatsächlich geschahen, und gleichzeitig als Mahnung, dass sie sich niemals wiederholen dürfen.

Allein in Auschwitz wurden mehr als eine Million Menschen von den Nationalsozialisten ermordet. Vor 80 Jahren befreite die Rote Armee die wenigen verbliebenen Überlebenden in Auschwitz, die nicht zuvor auf die sogenannten Todesmärsche in andere Konzentrationslager getrieben worden waren. Seit 1996 ist der 27. Januar in Deutschland ein offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

Die Verantwortung der Erinnerung

80 Jahre – das sind drei Generationen. Nach Aleida Assmann gibt es ein „Drei-Generationen-Gedächtnis“, das sich nach 80 bis 100 Jahren auflöst, um Platz für die Erinnerungen nachfolgender Generationen zu schaffen. Wir stehen heute am Beginn dieses Wandels: Unsere Generation trägt nun die Verantwortung, die Zeitzeugenerzählungen, die Schilderungen der Pogrome und der systematischen Vernichtung menschlichen Lebens an die zukünftigen Generationen weiterzugeben. Wir prägen die Erinnerungskultur von morgen.

Die Gegenwart zeigt uns, dass wir uns immer wieder an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte erinnern müssen. Gerade heute mahnt uns die Vergangenheit eindringlich, für unsere demokratischen Werte einzustehen – für Toleranz, Respekt und Freiheit, unabhängig von Herkunft, Glauben, Ansichten oder Ethnie. Unsere Verantwortung ist es, dafür zu sorgen, dass sich Geschichte nicht wiederholt. „Nie wieder“ bedeutet heute: tatsächlich NIE WIEDER.

Erinnerung im Angesicht neuer Herausforderungen

Am 7. Oktober 2023 erlebten Menschen jüdischen Glaubens das schlimmste Massaker an ihrem Volk seit der Shoah. Seitdem leben viele Juden in Deutschland erneut in Angst – im Land der Täter der Shoah. Gerade deshalb ist es unsere Pflicht, die Erinnerungskultur nicht verblassen zu lassen. Sie muss ein zentraler Bestandteil unserer Geschichte bleiben. Es wäre ein moralisches Versagen, die Erinnerung zu vergessen oder nicht weiterzugeben.

Weltweit leben heute nur noch etwa 245.000 Zeitzeugen. Die Aufgabe, ihre Erlebnisse – und die Erzählungen bereits verstorbener Zeitzeugen – weiterzugeben, wird zu einem der wichtigsten Elemente der zukünftigen Erinnerungskultur.

Gemeinsam erinnern und gedenken

Lasst uns heute gemeinsam all jener gedenken, die Opfer der Shoah und des Nationalsozialismus wurden. Lasst uns auch der Überlebenden und ihrer Nachkommen gedenken. Wir müssen ein Zeichen setzen, dass uns unsere Geschichte gelehrt hat und wir unserer Verantwortung bewusst sind. Wir tragen keine Schuld an dem, was geschehen ist, aber wir tragen die Verantwortung dafür, dass es niemals wieder geschieht. Nie wieder heißt jetzt!

Anlässlich der Befreiung von Auschwitz gedenken die Jugendverbände LDS, die jüdische Gemeinde Königs Wusterhausen, der SHIA-Landesverband und die Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e.V. jährlich an verschiedenen Standorten in Königs Wusterhausen und den Ortsteilen der Opfer des Nationalsozialismus. Wir erinnern an die Millionen Toten, die Überlebenden und ihre Familien. Hier in Königs Wusterhausen gedenken wir heute ehemaliger Bürgerinnen und Bürger der Stadt, nennen ihre Namen und erzählen ihre Schicksale. Lokale Erinnerungsarbeit ist für die regionale Erinnerungskultur von unschätzbarem Wert.

Vielleicht kann die beantragte Umbenennung der Gerichtstraße in Königs Wusterhausen in „Esther-Bejarano-Straße“ ein Anfang sein, um die Namen lokaler Opfer ebenfalls würdevoll ins Stadtbild zu integrieren.

 

Königs Wusterhausen:

Familie Czapski (Bahnhofstraße 23/24)

Die Familie Czapski lebte in der Bahnhofstraße 23 in Königs Wusterhausen. Georg Czapski (geboren 1893) war Zahnarzt, seine Praxis war in der Bahnhofstraße 6. 1934 zog die Familie nach Berlin. Georg Czapski war 1938 für ein halbes Jahr im KZ Sachsenhausen. Rosemary (geboren 1921) war Schülerin am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, bevor sie in Berlin an eine jüdische Schule wechselte. 1939 konnte sie über die Kindertransporte nach England gerettet werden. Ihre Eltern, Georg und Johanna (geboren 1900) wurden zusammen mit ihrer Großmutter nach Auschwitz deportiert. Ihre Großmutter wurde in Auschwitz umgebracht, die Eheleute Czapski überlebten das KZ Auschwitz. Die Familie traf sich nach dem Krieg in den USA wieder.

Erna Lina Therese Dörre (Bahnhofstraße 23/24)

Erna Line Therese Dörre (geboren 1900 in Königs Wusterhausen), geb. Marcus, heiratete Dr. Dörre 1924 und konvertierte 1928 zur evangelischen Religion. Ihr Vater hatte ein Textilgeschäft in der Bahnhofstraße 23/24. Ihr Ehemann wurde 1938 gezwungen, sich von Erna Dörre scheiden zu lassen. Sie lebte daraufhin in Berlin mit ihrer Mutter und ihren Schwestern. Dr. Dörre besorgte ihr einen neuen Namen, um sie vor der Verfolgung zu schützen. Dennoch wurde sie 1944 als Eva Deters verhaftet. Ihre Mutter und Geschwister wurden nach Auschwitz deportiert, sie flüchtete mit Gift in den Tod. Dr. Ernst Dörre wurde 1944 verhaftet und pflegte bis zu seinem Tod 1996 das Grab seiner Frau in Dresden. Nach der Befreiung Königs Wusterhausens war er der erste Bürgermeister der Stadt Königs Wusterhausen.

Max und Paula Jacobsohn (Bahnhofstraße 6)

Paula Jacobsohn (geboren 1882), Zahnärztin, und Max Jacobsohn (geboren 1879) wohnten in der Bahnhofstraße 6 in Königs Wusterhausen. Max Jacobsohn war der Vorsitzende der Allgemeinen Ortskrankenkasse Königs Wusterhausen. Er wurde gemeinsam mit den Zahnärzten Georg Czapski und Max Heilbut 1938 im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Paula und Max Jacobsohn wurden 1942 nach Osten deportiert und in Riga ermordet.

Sally Jacob und Rosa Jacob (Friedrich-Engels-Straße 10)

Sally Jacob (geboren 1882) und seine Schwester Rosa Jacob (geboren 1887) lebten in der heutigen Friedrich-Engels-Straße 10 in Königs Wusterhausen. Sally Jacob hatte in der Kottbuser Str. 54 seit 1908 ein Textilgeschäft. 1938 wurde das Geschäft geschlossen. Die Geschäftsräume und das Lager von Sally Jacob wurden während der Pogromnacht geplündert und verwüstet. Er konnte vorher fliehen. 1941 wurden Rosa Jacob und Sally Jacob nach Riga deportiert und starben am 30.11.1941.

Außenlager des KZ Sachsenhausen (Storkower Straße 15)

Das Außenlager lag am Güterbahnof in dem mehrere hundert Häftlinge, vor allem polnisch-jüdische, inhaftiert waren. Es wurde 1944 zeitgleich mit der Verlagerung einer Behelfsheim-Fabrik des Deutschen Wohnungshilfswerk aus dem Ghetto Łódź errichtet. Die Häftlinge mussten Munitionskisten und Winterbaukisten für LKW-Motoren herstellen sowie Waggons mit Raubgut aus den östlichen Gebieten am Bahnhof entladen. In der Endphase des Krieges mussten sie zusammen mit Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen in Königs Wusterhausen und Umfeld Heeres- und Schanzarbeiten ausführen. So wurde beispielsweise der Nottekanal als Panzergraben ausgehoben und Pfähle eingerammt. (Endlich, Stefanie; Goldenbogen, Nora; Herlemann Beatrix; Kahl, Monika & Scheer, Regina (2000): Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. (S. 295-296). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung)

VdN Denkmal

Änlässlich des 80. Gedenktages des 27. Januars, lud der VVN BdA  Dahme-Spreewald am gestrigen Sonntag Vormittag zur jährlichen Gedenk- und Erinnerungsveranstaltung ein:

 

 

Neue Mühle:

Familie Vogel (Birkenallee 8/9)

Wilhelm Vogel (geboren 1885), Journalist, seine Frau Margarete (geboren 1897), ihr Sohn Rolf (geboren 1921) und ihre Tochter Ursula (geboren 1925) wohnten in der heutigen Birkenallee 8/9 in Neue Mühle bis 1935. Sie zogen nach Berlin. Wilhelm Vogel starb 1939 in Berlin. Margarete Vogel wurde 1944 in das KZ Theresienstadt verschleppt. 1945 wurde sie dort befreit. Ursula leistete 1943 Zwangsarbeit in Stuttgart. Rolf wurde 1944 verhaftet und nach Wolfenbüttel gebracht. Sie überlebten die Shoa. Rolf wurde Journalist und berichtete u.a. über den Eichmannprozess für die Deutsche Zeitung.

Eugen London (Birkenallee 7)

Eugen London (geboren 1884) zog mit seiner Frau Helene Meltzer (geboren 1890) 1937 nach Neue Mühle in die heutige Birkenallee 7. Helene Meltzer starb 1939 in Königs Wusterhausen. 1942 musste Eugen London in Köpenick als Straßenfeger bei der Firma FrommsAct Gummiwerke arbeiten. Er musste bei jedem Entfernen aus seiner Wohngemeinde die Erlaubnis beim Bürgermeister einholen. Bis 1942 musste er für erforderliche Arztbesuche in Berlin eine Erlaubnis einholen. Er lebte daraufhin in Berlin und wurde 1943 nach Auschwitz deportiert und wurde dort ermordet.

Geschwister Jonas (Birkenallee 7)

Gustav Jonas (geboren 1868) und Luise-Lotte Jonas (geboren 1862) lebten in der Küchenmeisterallee 60 in Neue Mühle. 1939 wurden beide gezwungen, das Haus zu verkaufen, den Erlös durften sie aber nicht behalten, da er von Staat eingezogen wurde. Danach wohnten sie bei Eugen London in der heutigen Birkenallee 7 in Neue Mühle. Die Wohnung wurde 1939 geräumt. Beide wurden in ein jüdisches Altenheim nach Potsdam-Babelsberg verwiesen und daraufhin nach Theresienstadt deportiert. Ende 1942 starb Luise-Lotte Gustav in Theresienstadt, Gustav Jonas verstarb Anfang 1943 ebendort.

Niederlehme:

VVN Denkmal

Das VVN Denkmal in Niederlehme wurde geschaffen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Im Sockel des Denkmals sind die Namen von den drei Widerstandskämpfern Paul Schütze, Paul Schulze und Karl Scherer eingelassen.

Zernsdorf:

Dr. Viktor Karfunkel (Karl-Marx-Straße 25)

Viktor Karfunkel wurde 1906 in Berlin Moabit geboren. Er studierte Medizin in Berlin und Bonn. Im März 1932 gründete er eine Arztpraxis in Zernsdorf und wohnte dort. Von 1932 bis 1934 wohnte er in der Triftstraße 13 und ab 1934 bis 1936 in der „Breiten Straße“ 25, die heute Karl-Marx-Straße heißt. Er floh nach Rom, von wo aus er per Schiff nach Shanghai gelangte.

Wernsdorf:

Professor Paul Rosenstein und Johanna Rosenstein (Höhe Dorfstraße 14)

Professor Dr. med. Paul Rosenstein (geboren 1875) lebte mit seiner Familie in Wernsdorf (Jovestraße). Nach den Pogromen 1938 gelang ihm über Amsterdam nach New York die Flucht. 1940 konnte er sich in Brasilien ansiedeln. Seine Frau und die Kinder blieben in Berlin. Ein halbes Jahr später konnte die Familie nach Brasilien nachkommen. Er überlebte die Shoa und besuchte Wernsdorf 1951. Der Chirurg und Urologe verstarb 1964 in Brasilien.

 

 

Familie Heilbut
Max Lippmann Heilbut (geboren 1877), Zahnarzt. Seinerzeit ein prominenter Bürger von Königs Wusterhausen (Königs Wusterhausener Schauspiel – Vereinigung im Bahnhofshotel). Von 1910 bis 1938 wohnte die Familie Heilbut in der Schlossstraße 3 (seine Praxis war dort ebenfalls). Seine Arztpraxis, die später in der „Kottbuserstraße 1“ war, wurde in der Reichspogromnacht zerstört. Bereits vor dem 09.11.1938 kam Max Heilbut in das KZ Sachsenhausen. Da er seine Praxis nicht mehr betreiben durfte, war er in Berlin als Feinmechaniker tätig. Am 01.03.1943 kam die Gestapo. Max Lipmann Heilbut wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Seine Tochter Marianne Ruth Heilbut (geboren 1909) und Frau Helene Heilbut (geboren 1881) überlebten die Shoa.

Arnold Baum
Arnold Baum (geboren 1884) führte in der Bahnhofstraße 9 ein Schuhgeschäft und gab es als Folge der Reichpogromnacht am 30.11.1938 auf. Er wanderte 1939 nach Palästina aus und lebte in Petach Tikwah, wo sich dich Partnerschule des Friedrich-Schiller-Gymnasiums befindet.

Jean Mandel
Jean Mandel, Frau Michaelis und seiner Mutter Margarete hatten in der Bahnhofstraße 24/25 das Textilgeschäft Centrum Kaufhaus und in der Schlossstraße 6 ein zweites Textilgeschäft. Bis Anfang 1936 existierten beide Geschäfte. Bereits 1933 wurde das Geschäft in der Schlossstraße 6 boykottiert. Zwei Jahre später gelangten die Aufschriften „Kauft nicht bei Juden“ in seine und die Geschäfte anderer jüdischer Menschen. 1936 wanderte er mit seiner Familie über Shanghai aus und gelangte später nach Israel. Nach dem Krieg kamen sie wieder nach Deutschland zurück.

Rudolf Ludomer
Seit 1920 wohnte Rudolf Ludomer (geboren 1888) mit seiner Frau Margarete Ludomer (geboren 1893) in Königs Wusterhausen. Die gemeinsame Tochter Ilse wurde 1921 geboren. Ecke Berliner Straße – Potsdamer Straße (Berliner Str. 28) war sein Textilladen „Kaufhaus Rudolf Ludomer“, in der Schlossstraße 6 hatte er ein weiteres, kleineres Geschäft. Nach der Reichspogromnacht zog die Familie nach Berlin und floh 1939 nach Shanghai. Rudolf Ludomer verstarb 1944 in indirekter Beziehung mit der Shoa.

Rudolf Roeder
Rudolf Roeder (geboren 1881) war seit 1919 Notar und Rechtsanwalt mit Wohnsitz in der Friedrichstr. 9a. Seine beiden Kanzleien waren in der „Karlstraße 27“ und der „Hindenburgstraße“. Ab 1933 durfte er nur noch als Notar für jüdische Personen arbeiten. 1935 stellte er seine Tätigkeit ein. Er flüchtete 1936 nach Brasilien. Rudolf Roeder verstarb in Eindhoven.

Henny Hermann, geb. Hirsch (geboren 1881), verheiratet mit Otto Hermann (geboren 1871), lebte in Königs Wusterhausen, Am Park 1.

Henriette Malzahn, geb. Hultschinsky (geboren 1864), lebte seit 1882 in der Kottbuserstr. 1 in Königs Wusterhausen.

Gertrud und Ruth Caban (geboren 1930), wohnten in der Friedrichstr. 20 in Königs Wusterhausen. Ende 1940 trat Ruth aus der Schule aus und die Familie gab als neuen Wohnort Uruguay an.

Werner Wachs (geboren am 29.01.1926 in Königs Wusterhausen) – zuletzt wohnhaft in Berlin, Deportation ab Berlin am 14.12.1942 nach Auschwitz.

Arthur Bock (geboren am 18.02.1884 in Königs Wusterhausen) – zuletzt wohnhaft in Berlin, Deportation ab Berlin am 01.11.1941 nach Litzmannstadt (Łódź)

Leonie Levy (geboren am 05.08.1889 in Königs Wusterhausen) – zuletzt wohnhaft in Halle, Deportation ab Kassel-Halle-Chemnitz am 01.06.1942 nach Izbica/Sobibor, verstorben am 03.06.1942 Distrikt Lublin

Charlotte Orbach, geb. Mandel (geboren am 23.06.1897 in Königs Wusterhausen) – zuletzt wohnhaft in Berlin, Deportation ab Berlin am 03.03.1943 nach Auschwitz

Max Heinz Sorgenlos (geboren am 22.12.1920 in Königs Wusterhausen) – am 08.09.1942 in Auschwitz ermordet

Quellen:

Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e.V. (2012). Das haben wir alles nicht gewusst. Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Bewohner der Region. (2. Auflage). Berlin: Digital business and printing GmbH

Arolsen Archives

Yad Vashem

Stadtarchiv der Stadt Königs Wusterhausen

Assmann, Aleida (2018). Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. (3. Aufl.). München: Verlag C. H. Beck