Fachtag Oranienburger Reihe

Heranwachsende als Extremisten und Straftäter: Was tun, wenn Täter immer jünger werden?“


Die Teamleiterin des Arbeitsfeldes Sozialarbeit an Schule (Monika Kositz) und der Teamleiter der Offenen Kinder- und Jugendarbeit & Streetwork in der Kernstadt (Gabriel Landgraf) sowie die Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Dahme-Spreewald (Jennifer Struck) nahmen heute am Fachtag der Oranienburger Reihe in Königs Wusterhausen zum Thema „Heranwachsende als Extremisten und Straftäter: Was tun, wenn Täter immer jünger werden?“ teil. Die Oranienburger Reihe ist eine Kooperation von demos – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung, dem Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg (Verfassungsschutz), dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg, dem Landkreistag Brandenburg, dem Toleranten Brandenburg, der Brandenburgischen Kommunalakademie sowie dem Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung.

Nach den Grußworten des Innenministers des Landes Brandenburg, René Wilke, folgte der Block „Lagebild und Problembeschreibung“ mit den Themen Polizeiliches Lagebild Brandenburg, Situationsbericht Verfassungsschutz Brandenburg sowie Demokratieabwendung und Gewaltbereitschaft. Anschließend fand im 2. Block eine Podiumsdiskussion zu Herausforderungen in der Praxis statt – mit VertreterInnen des Verfassungsschutzes Brandenburg, Kommune, Schule, Jugend(sozial)arbeit und der Fachstelle Islam.

Der Nachmittag bot ausreichend Raum für die Kurzvorstellung von Projekten zu Unterstützungsangeboten und praxisnahen Lösungsansätzen, die anschließend an Thementischen ausführlicher vorgestellt wurden.    

Der gesamte Fachtag bot viele Möglichkeiten zum gemeinsamen Austausch, der Netzwerkpflege sowie zur fachübergreifenden Auseinandersetzung mit Radikalisierungsprozessen junger Menschen sowie zur Diskussion über Optionen des präventiven Gegenwirkens.